09.Januar 2015

Bericht der Augsburger Allgemeinen / Illertisser Zeitung
Ausgabe vom 13.01.2015

Folk- und Countrymusik gegen den Winterblues


Die drei „Merk Brothers“ spielen im Sparkassen-Kompetenzzentrum auf.

Von Isabel Denk
Die Merk Brothers Die „Merk Brothers“ – Thomas, Bruno und Peter Merk (von links) bei ihrem Auftritt im Sparkassen-Kompetenzzentrum. (Foto: Isabel Denk)

Peter, Bruno und Thomas, besser bekannt als die „Merk Brothers“ haben mit ihrem Konzert am vergangenen Freitagabend knapp 80 Personen begeistert. Das Illertisser Sparkassen-Kompetenzzentrum, in dem die drei Brüder auftraten, war bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein bunt gemischtes Publikum aus alt und jung, war zusammengekommen, um den Klängen von Folk, Blues und Country zu lauschen. Mit Gitarre, Mundharmonika, Tin Whistle und Gesang trug die Band Musik aus den 60er, 70er und 80er Jahren vor. „Die machen unsere Musik“, freute sich Sparkassenabteilungsleiterin Brigitte Schilling, die ganz begeistert von den drei Männern aus Au und Jedesheim war.
Die gute Stimmung, die die Musiker mit ihren mitreißenden Liedern transportierten, schwappte schnell auf die Zuhörer über, die die Lieder aus ihrer Jugend mitsangen und zum Takt auf ihren Stühlen wippten. Mit Songs aus den USA, Irland und Deutschland wie „Mrs. Robinson“ von Paul Simon, „Unterm Kastanienbaum“ von der Spider Murphy Gang oder „Forever and a day“ der Kruger Brothers, erschufen Peter, Bruno und Thomas Merk Gedankenbilder von Sonnenuntergängen über dem Meer und von Planwagen, die durch die Canyons gezogen werden. Zwischen den einzelnen Stücken erzählte Peter Merk ganz entspannt die Geschichten, die hinter dem jeweiligen Lied stecken.

Dass die Drei sich auf der Bühne wohlfühlen und Spaß dabei haben, ist ihnen sofort anzumerken. Das gut gelaunte Miteinander und die witzigen Sprüche der Brüder machten den Abend zu einem angenehmen Beisammensein, wie unter guten Freunden. Viele Zuschauer konnten nicht genug von den lebendigen und stilechten Stimmen der Musiker bekommen, sodass diese sich mit gleich vier Zugaben für überschwänglichen Applaus bedankten. Ganz beschwingt entließen die Merk Brothers ihr Publikum mit einem Lächeln auf den Lippen in den stürmischen Abend.

30.August 2014

Bericht der Schwäbischen Zeitung

Merk Brothers begehen musikalische Reise

Die Merk Brothers aus Illertissen haben die Zuhörer bei den Biberacher Rondellkonzerten am Sonntag auf eine Folkmusikreise von den 60er-Jahren bis in die 80er-Jahre mitgenommen. Aufgrund des anhaltenden Regens fand das Konzert im Stadthallen-Foyer statt.


Die Merk Brothers Merk Brothers begehen musikalische Reise. (Foto: Hans-Bernd Sick)

Biberach. Schon der erste Song „Cottonfields“ der drei Brüder war wegweisend für den Abend: bekannte Melodien, die zum Mitsingen und ab und zu auch zum Mittanzen einluden. Ihr erstes Set erinnerte an großartige Singer-Songwriter wie Jim Croce oder Gordon Lightfoot, aber auch große Hits wie Neil Youngs „Heart of Gold“ oder „Teach your children well“ von Graham Nash wurden gekonnt, mit Drive, aber doch relaxed präsentiert. Die Gäste wurden mit Doc Watsons eigenwilliger Version des uralten Volkslieds „House of the rising sun“, dem „Rising Sun Blues“ in die Pause entlassen. Für Peter, dem ältesten Merk Brother, an der akustischen Leadgitarre eine von zahlreichen Gelegenheiten, seine Fingerfertigkeit auf der Akustikgitarre zu demonstrieren. Der zweite Set startete wieder in den USA, mit dabei Dan Fogelbergs „Leader oft he band“, bei dem sich Bruno M. als stimmgewaltiger und ausdrucksstarker Sänger präsentierte und dafür verdienten Applaus erntete. Bruno gab sich auf der Bühne als der Extreme: Während seine Brüder sich mit den üblichen sechssaitigen Akustikgitarren begnügten, war er zumeist mit der viersaitigen akustischen Bassgitarre beschäftigt – insbesondere seine Bassläufe bei „Heart of Gold“ sind dabei zu erwähnen – oder aber an der zwölfsaitigen Gitarre zu hören. Mit einer gänzlich ungewöhnlichen Version von „Johnny B. Good“, hier wieder Peters Leadgitarre hervorzuheben, landete das Trio abschließend im deutschsprachigen Raum mit Songs wie „Gegen den Wind“ von Reinhard May oder Waders Klassiker „Heute hier, morgen dort“. Das etwas unwienerisch vorgetragenen „Irgendwann bleib i dann dort“ und der Spider-Murphy-Gang-Song „Unterm Kastanienbaum“ setzte Tom, den jüngsten des Merk-Trios, bestens in Szene.

07.Juli 2014

Bericht der Südwest Presse

Merk Brothers spielen diesseits und jenseits der Iller

Die "Merk Brothers" aus Illertissen sorgten für volle Bierbänke in Balzheim. Es war ein musikalisch toller Nachmittag für Besucher von beiden Seiten der Iller.


Die Merk Brothers Auf Einladung der Palmschen Stiftung kamen die Merk-Brüder nach Oberbalzheim. (Foto: Dave Stonies)

Balzheim. Zwischen Illertissen und Balzheim fließt die Iller und beide Kommunen liegen in unterschiedlichen Bundesländern. Und obwohl die Entfernung zwischen der Stadt auf der einen und der Gemeinde auf der anderen Seite nur wenige Kilometer beträgt, gibt es wenig Gemeinsamkeiten. "Es ist zwar keine Feindschaft, aber eine gewisse Distanz ist schon vorhanden", sagt Friedrich Maile von der Palmschen Stiftung Oberbalzheim. Der Stiftungsvorsteher bezeichnet diesen Umstand mit "diesseits und jenseits der Iller". Das kleinen Kulturprogramms der Stiftung Oberbalzheim legt im Sommer eine Pause ein. Die Idee eines Sommerkonzerts war naheliegend und mit den "Merk Brothers" verpflichtete die Stiftung eine bekannte Band aus der Region. Das Interessante hierbei: Die Combo stammt aus Illertissen, "also jenseits der Iller", wie Maile schmunzelnd anmerkte. Rund 200 Gäste lauschten den drei Vollblutmusikern bei ihrem Konzert vor dem Brunnen der Stiftungshalle. Dabei kam das Publikum aus benachbarten Ortschaften. "Von der bayerischen Seite kamen Zuhörer aus Illertissen, Jedesheim und Bellenberg", sagte Maile. Und genau das war auch ein Ziel dieser "Sonntagsmatinee mit den Merk Brothers". Denn in der Regel kommen die Besucher aus Balzheim. "Es freut mich, wenn auch Gäste aus anderen Gemeinden dabei sind", sagte Maile. Schon vom ersten Song hatten die drei Vollblutmusiker das Publikum auf ihrer Seite. Der Stil der Combo liegt irgendwo zwischen Blues, Rock und Folkmusic. Aber eigentlich ist das auch nicht wichtig, denn es klang gut. Songs, ohne Schnickschnack, wenn es geht handgemacht und unplugged. Das machen die "Merk Brothers" am liebsten. Dabei sind die erfahrenen Musiker vielseitig in ihrem Repertoire. Wundervoll dargebotene Balladen, wie auch groovige Songs garantierten auch in Balzheim gute Unterhaltung. Die Instrumente harmonierten gut, das Gitarrenspiel war technisch absolut sauber. Dennoch klang nichts mechanisch. Die Musik lebte und war abwechslungsreich, wie die Musiker selbst auch. Die Coversongs veredelten sie mit eigenen Arrangements, und dies zeigt auch die Elastizität dieser Band. Der Song klingt irgendwie anders und doch auch wie das Original. Keine Bühnenshow, keine Effekte, keine komplexen Techniken. Nur Musik - in verschiedenen bewährten Genres.

12.April 2014

Bericht der Illertisser Zeitung

Merk Brothers als Multitalente

Drei Stunden Blues, Folk und Country in der Illertisser Schranne


Illertissen. Drei Jeans, drei karierte Hemden, drei Gitarren und drei herausragende Stimmen – mehr brauchte die Band „Merk Brothers“ nicht, um das Publikum beim Benefizkonzert des Fördervereins Wachkomapatienten in der Historischen Schranne in Illertissen restlos zu begeistern.
Im Prinzip war es die Mischung aus musikalischer Leidenschaft, Spielfreude, Perfektionismus und dem dreistimmigen Gesang von Peter, Bruno und Thomas Merk, die das Publikum in der voll besetzten Schranne quasi im Minutentakt zu Beifall und Bravorufen hinriss. Im Mittelpunkt standen Folkmusic und Blues und Stücke vieler Songwriter und Liedermacher, die diese Musikszene in den vergangenen 40 bis 50 Jahren prägten.
Die drei Vollblutmusiker, die im Illertisser Ortsteil Jedesheim aufgewachsen sind, haben nochmals an Technik, Repertoire, Harmonie und der Abstimmung gefeilt – und es hat sich gelohnt. Die Songs gingen runter wie Öl, das Publikum war aus dem Häuschen, und das fast dreistündige Programm war viel zu schnell vorbei.
Den Blues in der Stimme hat unverkennbar Peter Merk, der als Moderator fungiert und den Dialog zum Publikum aufbaut. Die locker-charmanten und fachlich fundierten Ansagen kamen ebenso an wie die Interpretation von „Blues Stay Away From Me“ von den Delmore Brothers.
Die eingängigste Folkstimme des Brüdertrios hat Thomas Merk vererbt bekommen, der den Songs der Altmeister Bob Dylan, Neil Young oder John Lennon eine ganz eigene Note verlieh.
Gut getimt und in musikalische Glanzlichter verpackt, sorgten die gezielt eingesetzten Soloauftritte von Bruno Merk für anhaltenden Applaus. Als mitreißende Beispiele hierfür seien „Leader of the Band“ von Dan Fogelberg oder das Lied „Gegen den Wind“ von Reinhard Mey genannt, mit dem Peter Merk während der Anmoderation auf den Grund des Benefizkonzerts aufmerksam machte. Reinhard Mey hat das Lied für seinen Sohn Max geschrieben, nachdem dieser ins Wachkoma fiel.
Die Zuhörer forderten schließlich gleich mehrere Zugaben ein. Nach „Settle Down“ von Peter, Paul & Mary endete ein Konzert mit vielen kostbaren und emotionalen Momenten, der durch das freiwillige Engagement zur Unterstützung von Wachkomapatienten weiter an Format gewann. (sar)


29.März 2014

Auszug aus der Augsburger Allgemeinen / Illertisser Zeitung
Ausgabe vom 2.4.2014

Ich bin Begeistert!

Volles Haus bei Akkordeon Ensemble

. . .
Ein Höhepunkt des Abends war die Folkgruppe „Merk Brothers“. Die drei Brüder aus Au und Jedesheim, die in verschiedenfarbigen Karohemden auftraten, beeindruckten mit Klängen aus den USA, Irland, England und Deutschland. Ihr Repertoire aus Songs der 60er, 70er und 80er Jahre stieß bei den Zuhörern auf große Begeisterung. Mit „House of the rising sun“, das durch die Band The Animals bekannt wurde, „Don’t cross the river“ von America oder „Long may You run“ von Neil Young trafen die Musiker genau ins Schwarze. Unterlegt von Gitarren, Bass, Mundharmonika und der irischen Blechflöte, der Tin Whistle, schwappte die Folkmusik nach Illertissen hinüber. Günter Gemeinder, der sich selbst sehr auf die Darbietung der drei Brüder gefreut hatte, lobte deren Auftritt mit den Worten: „Ich bin begeistert!“. . . .
(Isabel Denk)

08.Dez 2013

Auszug aus dem Amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen
- Informatives aus dem Stadtgebiet

Kunstforum Vöhringen e.V.

Groß war die Freude bei der Vorsitzenden des Kunstforums Vöhringen, Frau Holitschke, als sie die abermals zahlreichen Gäste zur Eröffnung der 5. Jahresausstellung des Kunstforums Vöhringen begrüßte.
Mit der Verpflichtung der „Merk Brothers“ hatte sie zudem ein glückliches Händchen, die gleich zu Beginn mit ihrem breiten Repertoire aus Folk-, Rock-, Blues- und Country-Music der 60er, 70er- und 80er Jahren die Gäste im Foyer des Vöhringer Kulturzentrums „Wolfgang-Eychmüller-Hauses“ zu begeistern wussten.
Perfekt abgestimmt waren der Gesang und die Gitarrenklänge. Diese klangliche Harmonie der vielseitigen Vollblutmusiker Thomas, Bruno und Peter Merk war allein ein Erlebnis.
Bürgermeister Karl Janson hätte am liebsten dieses Ensemble sofort für ein eigenes Konzert verpflichtet. Ein freudiges Wiedersehen bzw. Wiederhören der „Merk- Brothers“ dürfte damit garantiert sein. In seinem Grußwort ...

05.Okt 2013

Bericht der Illertisser Zeitung

Die bemerkenswerten Brüder Merk

Peter, Bruno und Thomas sorgen bei ihrem ersten Auftritt für eine voll besetzte Schranne


Die Merk Brothers Pures Musik-Feeling mit drei Gitarren und Harmonie dreier Stimmen: Unser Bild zeigt (von links) Thomas, Bruno und Peter Merk, die mit Acoustic Folk Music ein erfolgreiches Debüt vor großem Publikum feiern konnten. Foto: Armin Schmid

Illertissen. Das erste große Konzert der neu gegründeten Band Merk Brothers als gelungen oder bemerkenswert zu bezeichnen, würde der Premierenleistung der drei Vollblutmusiker nicht gerecht. Aus dem Benefizkonzert des Fördervereins Wachkomapatienten in der restlos besetzten Schranne in Illertissen wurde ein gleichermaßen begeisternder wie mitreißender Konzertabend. Und von Anfang an sprang der Zündfunke eingängiger Folk-Music auch aufs Publikum über.
Der dreistimmige Gesang von Peter, Bruno und Thomas Merk und die sich daraus ergebende, perfekt abgestimmte Harmonie machten das breite Repertoire aus Folk-, Rock-, Blues- und Country-Music zu einem echten musikalischen Erlebnis. Letztlich haben die drei Brüder, die sich der Gründerzeit der Songwriter aus den 60er- und 70er-Jahren verschrieben haben, offenbar die gleichen musikalischen Gene vererbt bekommen. Still wurde es in der Schranne, als Bruno Merk sein Lieblingslied „Leader of the Band“ von Dan Fogelberg anstimmte und angesichts der eindringlichen Hymne Gänsehaut-Feeling aufkam. Coverversionen bekannter Liedermacher wie Bob Dylan, Cat Stevens oder Bob Seeger sorgten gepaart mit eigeninterpretierten Arrangements immer wieder für prickelnde Momente und Überraschungseffekte.

Bravo-Rufe und Applaus
Letztlich waren es stetig steigender Applaus, Bravo-Rufe und lautstarke Ovationen, die auf den Flower-Power-Hit „The Boxer“ von Simon & Garfunkel, den Beatles-Song „Nowhere Man“ oder das Biergarten-Lied „Unterm Kastanienbaum“ von der Spider Murphy Gang folgten. Den Titel „I got a Name“ des bereits mit 30 Jahren verstorbenen Komponisten Jim Croce reihten die drei Brüder ebenso in den dreieinhalbstündigen Folk-Abend ein wie den frühen Bob-Dylan-Song „Don‘t think twice“. Und auch als Bruno Merk für zwei irische Volkslieder seine Tin Whistle zur Hand nahm, kamen immer wieder Jubelrufe auf.
Dass Peter Merk mit den Eagles und „Take it easy“, „Tequila Sunrise“ sowie „ Peaceful easy feeling“ die letzten drei Titel und die Lieblingsband der Merk-Brüder ankündigte, half auch zu vorgerückter Stunde nicht viel.
Nach stehenden Ovationen forderten die Zuhörer nicht weniger als vier Zugaben, darunter „Chattahoocee“ von Allen Jackson und „Hallelujah“ von Leonhard Cohen, ein.
Mehr als erfreulich war, dass ein niveauvolles Konzert durch den Einsatz für den guten Zweck nochmals aufgewertet wurde. Der Erlös wird voll und ganz zur Unterstützung von Wachkomapatienten und deren Familien verwendet.
Der im Jahr 2004 gegründete Förderverein Wachkomapatienten Illertissen unterstützt Betroffene durch Medikamentenzuzahlungen, Pflegedienst, Therapien und Transportmittel. Im Vordergrund stehen aber auch ehrenamtliche Hilfestellungen wie Beratung, Besuche oder Betreuung von Patienten und deren Angehörigen. Der Verein zählt aktuell 313 Mitglieder. Pro Jahr werden rund 9000 Euro an finanziellen Hilfsleistungen vergeben. (sar)


Das Dorfblättle schreibt dazu in der November-Ausgabe 2013


Musik, die uns gefällt ...,

so bezeichnen die Merk-Brüder Peter, Bruno und Thomas ihre Musikauswahl von Classik-Folk-Songs, die sie schon immer gerne mal spielen wollten. Musik, die uns gefällt ..., so erlebten es die zahlreichen Besucher am 5. Oktober in der voll besetzten Illertisser Schranne beim Benefiz-Konzert des Fördervereins für Wachkomapatienten, der diese Veranstaltung organisierte. Schwelgen in Hits der eigenen Jugendzeit und pures Genießen der Darbietungen, die so viel Herzblut, so viel Unbeschwertheit ausstrahlten – das war ein Konzert, das restlos begeisterte. Die drei Musiker leben ihre Musik und die Moderation von Peter Merk zeigte fundiertes Hintergrundwissen der Musik jener Epoche. Das musikalische und stimmliche Zusammenspiel bewies, dass die drei Brüder auf langjährige Erfahrung zurückgreifen können. Der Reinerlös des Abends kam dem Förderverein Wachkomapatienten zugute, der Wachkomapatienten in Illertissen und Umgebung unterstützt.